Aktuelles: Gemeinde Neidlingen

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Ekelhafte „Schweinerei“

Artikel vom 23.03.2023

Nur ganze zwei Tage nach der Markungsputzete am 11.03.2023 mussten unsere Bauhofmitarbeiter eine ekelerregende Entdeckung im Wald an der Steige machen. Das unsachgemäße Entsorgen dieser offenkundigen Schlachtabfälle ist nicht nur illegal sondern für unsere Mitarbeiter im höchsten Maße ekelerregend. Darüber hinaus entstehen der Gemeindekasse nicht unerhebliche Kosten für die Entsorgung dieser „Schweinerei“, da dieser „Problemabfall“ zur Tierkörperbeseitigungsanstalt gebracht und teuer entsorgt werden muss.

Des Weiteren ergeben sich noch Gefahren aus der grassierenden Afrikanischen Schweinepest (ASP). Diese wurde bis dato noch nicht im Landkreis Esslingen festgestellt, aber gerade durch das Ausbringen von Speise- / Schlachtabfällen kann eine Übertragung auf die heimischen Wildtierarten (Wildschweine) stattfinden. (Siehe Infokasten)

Die Gemeindeverwaltung erbittet sachdienliche Hinweise. Diese werden an den Polizeiposten Weilheim weitergeleitet.

Info Afrikanische Schweinepest

Das Hauptverbreitungsgebiet der ASP sind afrikanische Länder südlich der Sahara. Vermutlich wurde die ASP aus Afrika nach Georgien eingeschleppt. Im Juni 2007 wurden die ersten ASP-Ausbrüche aus Georgien gemeldet. Als Ursache wird die illegale Entsorgung von Speiseabfällen vermutet, die das ASP-Virus enthielten. In der nachfolgenden Zeit breitete sich die ASP in Georgien und von dort aus immer weiter westwärts aus. Bisher ist es lediglich Belgien und der Tschechischen Republik gelungen, die dortigen singulären Seuchenausbrüche bei Wildschweinen erfolgreich zu bekämpfen und die Seuche wieder zu tilgen. Ein wirksamer und zugelassener Impfstoff gegen die ASP bei Wildschweinen steht weiterhin nicht zur Verfügung.

Deutschland ist seit September 2020 von der ASP betroffen. Am 10.09.2020 ist bei einem Wildschwein nahe der deutsch-polnischen Grenze im Landkreis Spree-Neiße die ASP erstmals in Deutschland festgestellt worden. Seither breitet sich das Seuchengeschehen in Brandenburg und Sachsen aus und führte bisher zu zahlreichen Nachweisen bei Wildschweinen. Um die Ausbruchstellen wurden Restriktionsgebiete eingerichtet. Im Juli 2021 kam es zudem in Brandenburg innerhalb der Restriktionszonen erstmals zum Eintrag des ASP-Virus in Hausschweinebestände.

•    Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich.

•    Auch vom Verzehr von gegebenenfalls kontaminiertem Fleisch geht keine Gefahr für die menschliche Gesundheit aus.

•    Schweine erkranken jedoch schwer an der ASP und die Krankheit ist für die Tiere fast immer tödlich.

•    Die Tierseuche wird durch Wildschweine und gehaltene Schweine übertragen, aber auch durch Lebensmittel, Jagdgegenstände, Futter, Kleidung, Schuhe und andere Gegenstände, die in der Landwirtschaft, bei der Jagd oder Freizeitbeschäftigungen genutzt werden.